Das Erbe des französischen Pioniers für natürliche Kosmetik Yves Rocher, wird in der Umweltstiftung Yves Rocher Fondation weitergeführt. Präsident der Stiftung ist Jaques Rocher, der auch den Grundstein für die Unternehmung unter dem Dach des Institut de France gelegt hat.

www.yves-rocher.de

Der Kosmetik-Anbieter Yves Rocher ist für seine Pflegeprodukte aus naturverträglicher Herstellung bekannt. Mit der Stiftung Yves Rocher werden zusätzlich verschiedene Aktionen geplant und durchgeführt, die beispielsweise dem Erhalt der Artenvielfalt in der Tierwelt oder dem Schutz von Pflanzen dienen.

Aktionen der Yves Rocher Fondation

Die Yves Rocher Fondation setzt sich für unterschiedliche Zwecke an vielen Orten der Welt ein. Beim Thema Pflanzenschutz gibt es beispielsweise Aktionen in Australien, zur Rettung der natürlichen Fauna des Kontinents oder Maßnahmen zur Wiederherstellung französischer Seekiefer-Gebiete, die nach einem starken Sturm großflächig zerstört wurden. Die Aktion „Plant for the planet“ kümmert sich auch um das Exil des Monarchfalters in Mexiko und die Taiga der Region Arkhangelsk in Russland. Noch viele weitere Aktionen von „Plant for the planet“ finden sich in den verschiedensten Ländern der Erde.

Die Aktion „Historische Gärten“ beschränkt sich auf einige Standorte in Frankreich, sowie einen Standpunkt im Süden Italiens. Die Yves Rocher Fondation erhält in den historischen Gärten bedrohten Pflanzenarten. Die mittelalterlichen Gärten werden als Zeitkapsel für Pflanzen erhalten.

Der Umweltpreis von Yves Rocher

Die Yves Rocher Fondation verleiht jedes Jahr den Umweltpreis „Trophée de Femmes“. Preisträger sind Frauen aus Deutschland, die sich um den Erhalt von Artenvielfalt und Naturschutz verdient gemacht haben. Der Preis umfasst, neben der Ehre, außerdem für jede Preisträgerin ein Preisgeld, um ihre Aktion zu unterstützen.

Die drei diesjährigen Preisträgerinnen von Yves Rocher engagierten sich für eine türkisch-sprachige Öko-Bewegung in Deutschland, den Schutz des slowakischen Braunbären und Biodiversität in ökologisch intakten Landschaften. Den ersten Preis erhielt Gülkan Nitsch, den zweiten Preis konnte Michaela Skuban entgegen nehmen und der dritte Preis ging an Dr. Brigitte Dahlbender für den Schutz der Biodiversität.